Geschichte des Boxspringbettes

Geschichte des Boxspringbettes

Die Entwicklung des Boxspringbettes, auch Amerikanisches Bett oder Continentalbett genannt, erfolgte gegen Ende des 19. Jahrhunderts.  Man suchte nach einer Möglichkeit, die Matratzen von der direkten Lage auf dem Boden wegzubringen. Außerdem wollte man gleichzeitig einen besseren Schutz und eine erhöhte Sauberkeit der Matratzen gewährleisten. Schließlich konstruierte man einen Holzkasten mit Federkern. Das Boxspringbett war geboren: basierend auf dem englischen Wort „box“ für Kasten und dem englischen Wort „spring“ für Feder.

Das Boxspring, also das Untergestell, besteht heute meist aus Massivholz und umgibt die Federung. Auf dem Boxspring liegt eine Matratze und je nach Aufbauvariante noch ein zusätzlicher Topper auf. Gefüllt wird meistens mit Bonellfedern wobei je nach Hersteller bereits im Untergestell mehrere unterschiedliche Lagen an Federn verarbeitet sein können.

Boxspringbetten sind in den USA, Kanada und im nördlichen Europa sehr populär, einen weltweiten Durchbruch schaffte das Boxspringbett jedoch bis heute nicht. Nachdem in den 1950er Jahren der erste Lattenrost am Markt erschien, setzte sich die Kombination von Matratze und Lattenrost in Europa und vielen anderen Ländern durch.

Erst in den letzten Jahren erfuhr das Boxspringbett einen Aufschwung: preislich erschwingliche Angebote in verschiedensten Stilen und Designs erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. ehr zur Geschichte des Bettes findest Du unter http://www.geschichte-oesterreich.com/erfindungen/bett.html.

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